Das römische Imperium. Wohl von keinem anderen
Zeitabschnitt der Antike geht eine so große Faszination aus wie von der Ära der römischen Kaiser. Als sprechendes Zeugnis dieser Zeit sind uns vor allem Münzen erhalten geblieben. Diese
begeistern bis heute Münzsammler und Historiker auf der ganzen Welt. Die Münzen zeigen uns auf ihren Vorderseiten die Bildnisse der Herrscher und deren Ehrentitel. Die Rückseiten der Münzen
geben uns Kenntnis von der römischen Götterwelt und von besonderen Ereignissen des alten Roms. Da eine Betrachtung der
gesamten römischen Münzen zu umfangreich und damit oberflächlich wäre beschränken wir uns hier auf einen Ausschnitt:
Die Antoniniane der Soldatenkaiser Die Zeit der Soldatenkaiser begann mit der
Thronbesteigung von Maximinus I. 235 n. Chr. und endete etwa mit Galerius, der bis 311 n. Chr. in Amt und Würden war. Von Soldatenkaiser spricht man, da die Kaiser meist nicht über die Erbfolge
oder über eine Ernennung des Senats an die Macht kamen. Es handelte sich vielmehr meist um Heerführer, die von ihren Legionen zum Kaiser ausgerufen wurden. Es waren
sehr unruhige Zeiten, in denen die Machthaber häufig wechselten. Einige Kaiser regierten nur wenige Tage bis sie einem Mordanschlag zum Opfer fielen. Nur wenige Kaiser
konnten sich über einen längeren Zeitraum an der Macht halten, sich diversen Gegenkaisern erwehren, bis auch sie einen unnatürlichen Tod fanden. Eine Proklamation
zum Kaiser konnte man damals mit einem Todesurteil gleichsetzen. Über die Liste der Kaiser gelangt man zu einer Aufstellung aller Machthaber der Epoche.
über eine Auswahl eines Kaisers gelangt man zu einer geschichtlichen Beschreibung. Von hier kann man dann zu einer Galarie mit Münzen des Kaisers oder zu einer Bewertungstabelle abtauchen. Viel Spaß beim Stöbern! |